Von der Geschichte des Feuers bis zur Untersuchung seiner Bedeutung für die menschliche Gesellschaft habe ich eine Verbindung zwischen Feuer und Farben entdeckt: Metalle erzeugen unter bestimmten Verbrennungsbedingungen verschiedene Farben, die auch als wichtige Farbstoffe in der Glasurenherstellung dienen. Ich habe Zusammenhänge zwischen Metallen, Flammen, Farben und Glasuren gefunden, die auf den ersten Blick unzusammenhängend erscheinen, aber sich tatsächlich gegenseitig ergänzen. Mein Fokus liegt nun auf dem Stahlwerk in Kehl. Ich bin neugierig auf die verschiedenen Prozesse, die bei der Stahlerzeugung verwendet werden, sowie auf die entstehenden industriellen Nebenprodukte. Während meiner Recherchen stieß ich auf ein Nebenprodukt namens Schrott, das während des Walzprozesses entsteht, wenn die Oberfläche des Stahls mit Luft reagiert und hauptsächlich aus Eisenoxid besteht. Es ist ungiftig, aber aufgrund des niedrigen Eisengehalts ist das Recyclingkosten zu hoch, weshalb es oft von Stahlwerken zu einem niedrigen Preis verkauft und als Material für Straßenbau verwendet wird. Ich habe Kontakt mit dem Stahlwerk aufgenommen und etwa zehn Kilogramm dieses Materials aus Kehl erhalten. Ich habe darüber nachgedacht, wie ich dieses industrielle Nebenprodukt wieder verwenden kann, indem ich es durch Design-Upcycling verbessere, anstatt es abzubauen. Basierend auf meiner früheren Forschung zeigt Eisen als relativ aktives Metall in oxidativen und reduktiven Reaktionen bei unterschiedlichen Temperaturen eine reiche Farbpalette. Daher ist Eisen ein wichtiger Farbstoff in der Glasurenherstellung. Ich habe begonnen, das Schrott als Rohstoff in verschiedenen Mischungsverhältnissen mit anderen chemischen Elementen für Glasurexperimente zu verwenden, in der Hoffnung, die Möglichkeit zu sehen, Industrieabfälle in einer anderen Branche als Rohstoffe wiederzuverwenden. Das Ergebnis war überraschend; selbst auf den Testmustern zeigte das Schrott als Farbstoff Potenzial. Wenn die Forschung fortgesetzt wird, ist es möglich, neue Glasuren unter Verwendung verschiedener Industrieabfälle zu entwickeln. Durch diese Forschung sehe ich die Möglichkeiten des Designs in der modernen Industrie. Wenn Menschen mit Ressourcenknappheit und Umweltkrise konfrontiert sind, ist es dringend erforderlich, die Produktionsschritte, die sich aufgrund der industriellen Revolution einst unabhängig voneinander entwickelt haben, neu zu überdenken und die Verbindungen zwischen ihnen wiederherzustellen. Dies ist eine wichtige Fragestellung, über die zeitgenössisches Design nachdenken sollte.
Medien-Beschreibung (en)
From understanding the history of fire to researching its significance for human society, I discovered a connection between fire and colors: under specific combustion conditions, metallic elements produce various colors, which also serve as important colorants in glaze production. I found correlations between metals, flames, colors, and glazes, seemingly unrelated clues that actually complement each other. My focus now lies on the steelworks located in Kehl. I am curious about the various processes used in steelmaking and the resulting industrial by-products. During my research, I came across an industrial by-product called slag, which is formed during the steel rolling process when the surface of the steel reacts with air, primarily consisting of iron oxide. It is non-toxic, but due to its low iron content, the cost of recycling is too high, so it is often sold by steelworks at a low price and used as material for road embankments. I contacted the steelworks and obtained nearly ten kilograms of this material from Kehl. I began to consider how to reuse this industrial by-product by designing upgrades rather than downgrading it for disposal. Based on my previous research, iron, as a relatively active metal, exhibits a rich range of colors in oxidative and reductive reactions at different temperatures, making it an important colorant in glaze formulation. I started experimenting with the slag as a raw material in glaze formulations, mixing it with other chemical elements in different proportions, hoping to explore the possibility of industrial waste redevelopment in another industry. The result was surprising; even on the test samples, the slag showed potential as a colorant. If the research continues, it is possible to develop new glazes using various industrial wastes. Through this research, I see the possibilities of design in modern industry. When faced with resource depletion and environmental crisis, it is imperative to rethink the production steps that once developed independently due to the industrial revolution and to rediscover the connections between them. This is a critical issue for contemporary design to consider.
Von der Geschichte des Feuers bis zur Untersuchung seiner Bedeutung für die menschliche Gesellschaft habe ich eine Verbindung zwischen Feuer und Farben entdeckt: Metalle erzeugen unter bestimmten Verbrennungsbedingungen verschiedene Farben, die auch als wichtige Farbstoffe in der Glasurenherstellung dienen. Ich habe Zusammenhänge zwischen Metallen, Flammen, Farben und Glasuren gefunden, die auf den ersten Blick unzusammenhängend erscheinen, aber sich tatsächlich gegenseitig ergänzen. Mein Fokus liegt nun auf dem Stahlwerk in Kehl. Ich bin neugierig auf die verschiedenen Prozesse, die bei der Stahlerzeugung verwendet werden, sowie auf die entstehenden industriellen Nebenprodukte. Während meiner Recherchen stieß ich auf ein Nebenprodukt namens Schrott, das während des Walzprozesses entsteht, wenn die Oberfläche des Stahls mit Luft reagiert und hauptsächlich aus Eisenoxid besteht. Es ist ungiftig, aber aufgrund des niedrigen Eisengehalts ist das Recyclingkosten zu hoch, weshalb es oft von Stahlwerken zu einem niedrigen Preis verkauft und als Material für Straßenbau verwendet wird. Ich habe Kontakt mit dem Stahlwerk aufgenommen und etwa zehn Kilogramm dieses Materials aus Kehl erhalten. Ich habe darüber nachgedacht, wie ich dieses industrielle Nebenprodukt wieder verwenden kann, indem ich es durch Design-Upcycling verbessere, anstatt es abzubauen. Basierend auf meiner früheren Forschung zeigt Eisen als relativ aktives Metall in oxidativen und reduktiven Reaktionen bei unterschiedlichen Temperaturen eine reiche Farbpalette. Daher ist Eisen ein wichtiger Farbstoff in der Glasurenherstellung. Ich habe begonnen, das Schrott als Rohstoff in verschiedenen Mischungsverhältnissen mit anderen chemischen Elementen für Glasurexperimente zu verwenden, in der Hoffnung, die Möglichkeit zu sehen, Industrieabfälle in einer anderen Branche als Rohstoffe wiederzuverwenden. Das Ergebnis war überraschend; selbst auf den Testmustern zeigte das Schrott als Farbstoff Potenzial. Wenn die Forschung fortgesetzt wird, ist es möglich, neue Glasuren unter Verwendung verschiedener Industrieabfälle zu entwickeln. Durch diese Forschung sehe ich die Möglichkeiten des Designs in der modernen Industrie. Wenn Menschen mit Ressourcenknappheit und Umweltkrise konfrontiert sind, ist es dringend erforderlich, die Produktionsschritte, die sich aufgrund der industriellen Revolution einst unabhängig voneinander entwickelt haben, neu zu überdenken und die Verbindungen zwischen ihnen wiederherzustellen. Dies ist eine wichtige Fragestellung, über die zeitgenössisches Design nachdenken sollte.
Medien-Beschreibung (en)
From understanding the history of fire to researching its significance for human society, I discovered a connection between fire and colors: under specific combustion conditions, metallic elements produce various colors, which also serve as important colorants in glaze production. I found correlations between metals, flames, colors, and glazes, seemingly unrelated clues that actually complement each other. My focus now lies on the steelworks located in Kehl. I am curious about the various processes used in steelmaking and the resulting industrial by-products. During my research, I came across an industrial by-product called slag, which is formed during the steel rolling process when the surface of the steel reacts with air, primarily consisting of iron oxide. It is non-toxic, but due to its low iron content, the cost of recycling is too high, so it is often sold by steelworks at a low price and used as material for road embankments. I contacted the steelworks and obtained nearly ten kilograms of this material from Kehl. I began to consider how to reuse this industrial by-product by designing upgrades rather than downgrading it for disposal. Based on my previous research, iron, as a relatively active metal, exhibits a rich range of colors in oxidative and reductive reactions at different temperatures, making it an important colorant in glaze formulation. I started experimenting with the slag as a raw material in glaze formulations, mixing it with other chemical elements in different proportions, hoping to explore the possibility of industrial waste redevelopment in another industry. The result was surprising; even on the test samples, the slag showed potential as a colorant. If the research continues, it is possible to develop new glazes using various industrial wastes. Through this research, I see the possibilities of design in modern industry. When faced with resource depletion and environmental crisis, it is imperative to rethink the production steps that once developed independently due to the industrial revolution and to rediscover the connections between them. This is a critical issue for contemporary design to consider.
Von der Geschichte des Feuers bis zur Untersuchung seiner Bedeutung für die menschliche Gesellschaft habe ich eine Verbindung zwischen Feuer und Farben entdeckt: Metalle erzeugen unter bestimmten Verbrennungsbedingungen verschiedene Farben, die auch als wichtige Farbstoffe in der Glasurenherstellung dienen. Ich habe Zusammenhänge zwischen Metallen, Flammen, Farben und Glasuren gefunden, die auf den ersten Blick unzusammenhängend erscheinen, aber sich tatsächlich gegenseitig ergänzen. Mein Fokus liegt nun auf dem Stahlwerk in Kehl. Ich bin neugierig auf die verschiedenen Prozesse, die bei der Stahlerzeugung verwendet werden, sowie auf die entstehenden industriellen Nebenprodukte. Während meiner Recherchen stieß ich auf ein Nebenprodukt namens Schrott, das während des Walzprozesses entsteht, wenn die Oberfläche des Stahls mit Luft reagiert und hauptsächlich aus Eisenoxid besteht. Es ist ungiftig, aber aufgrund des niedrigen Eisengehalts ist das Recyclingkosten zu hoch, weshalb es oft von Stahlwerken zu einem niedrigen Preis verkauft und als Material für Straßenbau verwendet wird. Ich habe Kontakt mit dem Stahlwerk aufgenommen und etwa zehn Kilogramm dieses Materials aus Kehl erhalten. Ich habe darüber nachgedacht, wie ich dieses industrielle Nebenprodukt wieder verwenden kann, indem ich es durch Design-Upcycling verbessere, anstatt es abzubauen. Basierend auf meiner früheren Forschung zeigt Eisen als relativ aktives Metall in oxidativen und reduktiven Reaktionen bei unterschiedlichen Temperaturen eine reiche Farbpalette. Daher ist Eisen ein wichtiger Farbstoff in der Glasurenherstellung. Ich habe begonnen, das Schrott als Rohstoff in verschiedenen Mischungsverhältnissen mit anderen chemischen Elementen für Glasurexperimente zu verwenden, in der Hoffnung, die Möglichkeit zu sehen, Industrieabfälle in einer anderen Branche als Rohstoffe wiederzuverwenden. Das Ergebnis war überraschend; selbst auf den Testmustern zeigte das Schrott als Farbstoff Potenzial. Wenn die Forschung fortgesetzt wird, ist es möglich, neue Glasuren unter Verwendung verschiedener Industrieabfälle zu entwickeln. Durch diese Forschung sehe ich die Möglichkeiten des Designs in der modernen Industrie. Wenn Menschen mit Ressourcenknappheit und Umweltkrise konfrontiert sind, ist es dringend erforderlich, die Produktionsschritte, die sich aufgrund der industriellen Revolution einst unabhängig voneinander entwickelt haben, neu zu überdenken und die Verbindungen zwischen ihnen wiederherzustellen. Dies ist eine wichtige Fragestellung, über die zeitgenössisches Design nachdenken sollte.
Medien-Beschreibung (en)
From understanding the history of fire to researching its significance for human society, I discovered a connection between fire and colors: under specific combustion conditions, metallic elements produce various colors, which also serve as important colorants in glaze production. I found correlations between metals, flames, colors, and glazes, seemingly unrelated clues that actually complement each other. My focus now lies on the steelworks located in Kehl. I am curious about the various processes used in steelmaking and the resulting industrial by-products. During my research, I came across an industrial by-product called slag, which is formed during the steel rolling process when the surface of the steel reacts with air, primarily consisting of iron oxide. It is non-toxic, but due to its low iron content, the cost of recycling is too high, so it is often sold by steelworks at a low price and used as material for road embankments. I contacted the steelworks and obtained nearly ten kilograms of this material from Kehl. I began to consider how to reuse this industrial by-product by designing upgrades rather than downgrading it for disposal. Based on my previous research, iron, as a relatively active metal, exhibits a rich range of colors in oxidative and reductive reactions at different temperatures, making it an important colorant in glaze formulation. I started experimenting with the slag as a raw material in glaze formulations, mixing it with other chemical elements in different proportions, hoping to explore the possibility of industrial waste redevelopment in another industry. The result was surprising; even on the test samples, the slag showed potential as a colorant. If the research continues, it is possible to develop new glazes using various industrial wastes. Through this research, I see the possibilities of design in modern industry. When faced with resource depletion and environmental crisis, it is imperative to rethink the production steps that once developed independently due to the industrial revolution and to rediscover the connections between them. This is a critical issue for contemporary design to consider.
Von der Geschichte des Feuers bis zur Untersuchung seiner Bedeutung für die menschliche Gesellschaft habe ich eine Verbindung zwischen Feuer und Farben entdeckt: Metalle erzeugen unter bestimmten Verbrennungsbedingungen verschiedene Farben, die auch als wichtige Farbstoffe in der Glasurenherstellung dienen. Ich habe Zusammenhänge zwischen Metallen, Flammen, Farben und Glasuren gefunden, die auf den ersten Blick unzusammenhängend erscheinen, aber sich tatsächlich gegenseitig ergänzen. Mein Fokus liegt nun auf dem Stahlwerk in Kehl. Ich bin neugierig auf die verschiedenen Prozesse, die bei der Stahlerzeugung verwendet werden, sowie auf die entstehenden industriellen Nebenprodukte. Während meiner Recherchen stieß ich auf ein Nebenprodukt namens Schrott, das während des Walzprozesses entsteht, wenn die Oberfläche des Stahls mit Luft reagiert und hauptsächlich aus Eisenoxid besteht. Es ist ungiftig, aber aufgrund des niedrigen Eisengehalts ist das Recyclingkosten zu hoch, weshalb es oft von Stahlwerken zu einem niedrigen Preis verkauft und als Material für Straßenbau verwendet wird. Ich habe Kontakt mit dem Stahlwerk aufgenommen und etwa zehn Kilogramm dieses Materials aus Kehl erhalten. Ich habe darüber nachgedacht, wie ich dieses industrielle Nebenprodukt wieder verwenden kann, indem ich es durch Design-Upcycling verbessere, anstatt es abzubauen. Basierend auf meiner früheren Forschung zeigt Eisen als relativ aktives Metall in oxidativen und reduktiven Reaktionen bei unterschiedlichen Temperaturen eine reiche Farbpalette. Daher ist Eisen ein wichtiger Farbstoff in der Glasurenherstellung. Ich habe begonnen, das Schrott als Rohstoff in verschiedenen Mischungsverhältnissen mit anderen chemischen Elementen für Glasurexperimente zu verwenden, in der Hoffnung, die Möglichkeit zu sehen, Industrieabfälle in einer anderen Branche als Rohstoffe wiederzuverwenden. Das Ergebnis war überraschend; selbst auf den Testmustern zeigte das Schrott als Farbstoff Potenzial. Wenn die Forschung fortgesetzt wird, ist es möglich, neue Glasuren unter Verwendung verschiedener Industrieabfälle zu entwickeln. Durch diese Forschung sehe ich die Möglichkeiten des Designs in der modernen Industrie. Wenn Menschen mit Ressourcenknappheit und Umweltkrise konfrontiert sind, ist es dringend erforderlich, die Produktionsschritte, die sich aufgrund der industriellen Revolution einst unabhängig voneinander entwickelt haben, neu zu überdenken und die Verbindungen zwischen ihnen wiederherzustellen. Dies ist eine wichtige Fragestellung, über die zeitgenössisches Design nachdenken sollte.
Medien-Beschreibung (en)
From understanding the history of fire to researching its significance for human society, I discovered a connection between fire and colors: under specific combustion conditions, metallic elements produce various colors, which also serve as important colorants in glaze production. I found correlations between metals, flames, colors, and glazes, seemingly unrelated clues that actually complement each other. My focus now lies on the steelworks located in Kehl. I am curious about the various processes used in steelmaking and the resulting industrial by-products. During my research, I came across an industrial by-product called slag, which is formed during the steel rolling process when the surface of the steel reacts with air, primarily consisting of iron oxide. It is non-toxic, but due to its low iron content, the cost of recycling is too high, so it is often sold by steelworks at a low price and used as material for road embankments. I contacted the steelworks and obtained nearly ten kilograms of this material from Kehl. I began to consider how to reuse this industrial by-product by designing upgrades rather than downgrading it for disposal. Based on my previous research, iron, as a relatively active metal, exhibits a rich range of colors in oxidative and reductive reactions at different temperatures, making it an important colorant in glaze formulation. I started experimenting with the slag as a raw material in glaze formulations, mixing it with other chemical elements in different proportions, hoping to explore the possibility of industrial waste redevelopment in another industry. The result was surprising; even on the test samples, the slag showed potential as a colorant. If the research continues, it is possible to develop new glazes using various industrial wastes. Through this research, I see the possibilities of design in modern industry. When faced with resource depletion and environmental crisis, it is imperative to rethink the production steps that once developed independently due to the industrial revolution and to rediscover the connections between them. This is a critical issue for contemporary design to consider.
Poster und Einladung zur Ausstellung. Das Poster war gleichzeitig auch die Vorderseite des faltbaren Flyers, der begleitend zur Ausstellung ausgelegt wurde.
Beschreibung (en)
Poster and invitation for the exhibition. The poster was also the front of the foldable flyer that accompanied the exhibition.
Die Gedächtnisprotokolle von Corinne Riepert und Mascha Dilger waren Teil der Ausstellung/ Installation "7QM" und waren als A3 Print in Farbe (blau, Risoprint) an einer Wand installiert und als "giveaway" mitzunehmen.
Grafikdesign: Laurine Haller, Paulina Mimberg
Beschreibung (en)
The memory protocols by Corinne Riepert and Mascha Dilger were part of the exhibition/ installation "7QM" and were installed on a wall as an A3 print in color (blue, Risoprint). They could be taken as a "giveaway".
Die Gedächtnisprotokolle von Corinne Riepert und Mascha Dilger waren Teil der Ausstellung/ Installation "7QM" und waren als A3 Print in Farbe (blau, Risoprint) an einer Wand installiert und als "giveaway" mitzunehmen.
Grafikdesign: Laurine Haller, Paulina Mimberg
Beschreibung (en)
The memory protocols by Corinne Riepert and Mascha Dilger were part of the exhibition/ installation "7QM" and were installed on a wall as an A3 print in color (blue, Risoprint). They could be taken as a "giveaway".
Innenseite und Inhalt des Flyers, der begleitend zur Ausstellung ausgelegt wurde. Der Flyer beinhaltet eine Kurzbeschreibung zur Ausstellung, Fußnoten zu unterschiedlichen wissenschaftlichen Texten, die Teil meiner Recherche waren. Des Weiteren werden fragmentarisch Teile der Recherche abgebildet: ein exemplarischer Grundriss einer Gefängniszelle mit Möblierung und Beschriftung der Materialien; Zitate aus der Zeitschrift "Haftleben", die von Frauen der JVA Chemnitz publiziert wird; Vokabular aus dem Gefängniskontext; eine Liste, die zeigt welche Gegenstände auf einer Zelle erlaubt bzw. verboten sind; die Danksagung.
Beschreibung (en)
Inside and contents of the flyer that accompanied the exhibition. The flyer contains a brief description of the exhibition, footnotes to various texts that were part of my research. Furthermore, fragmentary parts of the research are shown: an exemplary floor plan of a prison cell with furniture and labeling of the materials; quotations from the magazine "Haftleben" (prison life), which is published by women of the Chemnitz Prison; vocabulary from the prison context; a list showing which objects are allowed or forbidden on a cell; the credits.
Blick in die Ausstellung; Abgeklebter Grundriss der 7qm, Duschvorhang/ Schamvorhang, Abgehängte Decke mit LED-Leuchtstoffröhren, Ausstellungswände, Videoprojektionen
Beschreibung (en)
Photo documentation of the exhibition:
View into the exhibition; Taped floor plan of the 7sqm, shower curtain/ Schamvorhang "shame" curtain, suspended ceiling with LED fluorescent tubes, exhibition walls, video projections.